Unter Sozialtherapie verstehen wir in erster Linie das Zusammenleben und –arbeiten von Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten und Bedürfnissen. Das Soziale wird zur Lebensschule, mit dem Ziel der Persönlichkeitsentwicklung und der Befähigung zur selbstgestalteten Lebensführung.

 

In der sich daraus bildenden Hofgemeinschaft wird Inklusion erlebbar: Unabhängig von Alter, Rolle, Beeinträchtigung und Fähigkeiten hat jeder Beteiligte seinen individuellen Platz mit seinen damit verbundenen Aufgaben und wirkt somit prägend auf den Ort und das Zusammenleben.
Die beteiligten Menschen gestalten gemeinsam geschützte und trotzdem offene Lebensräume, in denen jeder seinen Fähigkeiten und Wünschen entsprechend ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen kann.

Anregung für unser Tätig-Sein geben uns die Erkenntnisse aus der Anthroposophie von Rudolf Steiner, wobei wir auch andere Grundhaltungen und Impulse schätzen.